Eine Frage des Formates


Eine Frage des Formates

Wer in der Gastronomie etwas auf sein Haus und damit auch Küche und Philosophie hält, weiß schon lange, dass Speisekarten die Visitenkarte eines Hauses sind, die entscheidenden Anteil an dessen Erfolg oder Misserfolg haben. Das ist nichts Neues. Doch mit dem Wissen darum ist es nicht allein getan. Es muss auch richtig umgesetzt werden.

Eine Speisekarte hat in erster Linie einen funktionalen Sinn. Sie soll dem Gast sagen, was die Küche zu bieten hat – mal ganz abgesehen von den rechtlichen Vorschriften, die mit einer Speisekarte zu erfüllen sind. Aber wie im Zwischenmenschlichen auch kommt es hier darauf an, was und wie es gesagt wird. Eine ansprechende und auch in den Details stimmige Karte zeigt Wertschätzung dem Gast und der eigenen Leistung gegenüber. Eine billig oder schmuddelig wirkende Karte tut das nicht.

Doch mit hochwertigen Speisekarten allein ist es noch nicht getan. Entscheidend ist, dass vor der Investition in eine Speisekarte einige wichtige Fragen beantwortet werden. Die erste Frage: Welches Format ist das richtige? Es muss zum Haus passen, es muss zum Ambiente und zur Architektur passen, es muss zur Küche und zum Service passen, es muss zum Gast passen und, ganz praktisch, es muss zum Mobiliar passen.

Mehr als nur Mittel zum Zweck
Die Aufmachung einer Speisekarte sollte daher gut durchdacht sein. Praktisch lässt sich zwar jedes Format produzieren: Quer- und Hochformat, quadratisch, rund, oval oder Vieleck, Format A5 oder Zeitungsgröße. Ein Beispiel zeigt aber, welche Konsequenzen ein falsch gewähltes Format haben kann: Große Karten, im Format DIN A3 oder größer, wirken nobel, großzügig und elegant – aber auf dem kleinen Tisch im Bistro einfach deplatziert. Zudem benötigen solche Speisekarten auch entsprechend viel Stauraum und können im hektischen Gastronomie-Alltag manchmal eher hinderlich sein. Zumal sie spätestens beim Papier an ihre Grenzen stoßen: DIN-A4-Blätter sind einfach schneller ausgedruckt als Papier in Übergröße, für das unter Umständen Dienstleistungen von Dritten wie Druckereien in Anspruch genommen werden müssen.

Kleine Formate hingegen, die für den Text nicht viel Platz zur Verfügung haben, können beispielsweise in einem hauptsächlich von älteren Menschen besuchten Restaurant unangebracht sein – sie können die Speisekarte schlicht nicht gut lesen. Und was fürs Große gilt, gilt auch fürs Kleine: Letztlich ist es eine Frage des Zeitaufwands, wenn das Papier bei jedem Wechsel erst zugeschnitten werden muss.

Die Erfahrung zeigt: Mit Standardformaten sind Gastronomen immer auf der sicheren Seite. Diese Formate garantieren eine gute Handhabung und einen schnellen Wechsel der Einleger – ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Lassen Sie sich dabei aber nicht vom Begriff „Standard“ irritierten, denn auch bei den gängigen Formaten ist die Auswahl groß und hört längst nicht bei „Hoch oder quer?“ auf. Darüber hinaus stehen dann ja in Sachen Material, Farbe, Design, Typografie, Papier, Bindung, Veredlung, Pflege etc. viele weitere Fragen im Raum, die ebenfalls beantworten werden wollen. An dieser Stelle auf diese Fragen einzugehen, würde den Rahmen sprengen, aber das Fazit ist klar: Es lohnt sich für jeden Gastronomen, ausreichend Zeit in die Frage zu investieren, was die ideale Speisekarte für ihn ausmacht.
Über GASTROKART®
GASTROKART-Gründerin Andrea Brandt geb. Giloy und ihr Team unterstützen Gastronomie und Hotellerie mit einer großen Auswahl an verschiedensten Speise- und Getränkekarten sowie verwandten Produkten wie Hotelmappen, Menühaltern, Gäste- und Präsentationsmappen etc. Die Produkte von GASTROKART überzeugen mit ansprechender Optik, individueller Gestaltung durch Farbe, Form, Material oder Logo und flexibler Handhabung bundesweit immer mehr Gastronomen und Hoteliers, die neben den hochwertigen Karten von GASTROKART vor allem die persönliche und kompetente Beratung zu schätzen wissen.

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